Kritik der Kritik

AUFTRAGGEBER
Bund Deutscher Architekten
BDA–Bayern

LEISTUNGEN
Grafische Konzeption
Design
Typografie
Produktion


Das rote Buch stellt Architektur, Kritik und vor allem die Kritiker selbst in den Mittelpunkt. In elf Gesprächen, die Architekt und Herausgeber Michael Gebhard mit renommierten Architekturkritikern geführt hat, unter anderem mit Dieter Bartetzko (FAZ), Friedrich Achleitner, Gerhard Matzig (SZ) und Hanno Rauterberg (Die ZEIT), wird die heutige Architekturkritik selbst betrachtet und in ihrer Relevanz oder auch Irrelevanz, ihren Chancen und Defiziten ausgelotet. Die Titelgestaltung des in Rot (die Farbe der Kritik“, M. Gebhard) gehaltenen Buches als typografische Endlosschleife „Kritik der Kritik der“ visualisiert klar, dass jede Kritik wiederum der Kritik unterliegen kann. Hardcover mit Fadenheftung, Siebdruck und Farbschnitt.
  
This red book focuses on architecture, critique and, in particular, the critics themselves. Contemporary architectural critique is examined and its relevance or even irrelevance, its opportunities and deficits are evaluated in eleven interviews held by the architect and editor Michael Gebhard with renowned architecture critics, including Dieter Bartetzko (FAZ), Friedrich Achleitner, Gerhard Matzig (SZ) and Hanno Rauterberg (Die ZEIT). The cover design of the red book (red being “the colour of critique”, M. Gebhard) in a typographical infinite loop (“critique of the critique of the critique…”) visualises clearly that each critique can be the subject of another critique. Hardcover with stitch binding, screen printing and edge colouring.


DAM Architectural Book Award 2015 Shortlist

AUFTRAGGEBER
Bund Deutscher Architekten
BDA–Bayern

LEISTUNGEN
Grafische Konzeption
Design
Typografie
Produktion


Diversity

INITIATIVE
Die Presse
Österreichischen Post AG

DURCHFÜHRUNG

Liquid Frontiers

LEISTUNGEN
Entwurf


Der Ideen-Wettbewerb „Wertzeichen Europa“ hat 20 ausgewählten GestalterInnen die Frage gestellt, welche konkreten, durchaus auch subjektiven Gründe es gerade in Zeiten von Krise und Kritik gibt, Europa zu schätzen, sich mit Europa zu identifizieren oder Europa sogar zu lieben. Gesucht waren Entwürfe, die ein zeitgemäßes Bild von Europa vermittelten und gleichzeitig ohne Veränderung als Briefmarke realisiert werden konnten. Die Antworten auf diese Frage wurden bis Januar 2013 jeweils auf einer ganzen Zeitungsseite in der ‹Presse am Sonntag› geschaltet.
Zum Entwurf: Die zugrunde liegende Idee ist Vielfältigkeit, Verschiedenheit, Multikulturalität, das was Europa ausmacht, die Buntheit, basierend auf den Länderfarben, auf kleinstem Raum zu repräsentieren.

  

The “Europe Stamp” competition invited 20 designers to consider the concrete, even quite subjective reasons which motivate us – in particular during times of crisis and criticism – to value and identify with Europe, or even to love Europe. The designs needed to convey a contemporary image of Europe which could also be turned into a postage stamp without requiring any changes. Each of the responses to this invitation was printed on one whole page of the newspaper “Presse am Sonntag” in January 2013. The underlying idea behind this design is the representation of diversity, difference, multiculturalism, what Europe is all about, the colourfulness based on the colours of the countries, printed on the microcosm of a postage stamp.


INITIATIVE
Die Presse
Österreichischen Post AG

DURCHFÜHRUNG

Liquid Frontiers

LEISTUNGEN
Entwurf


Dominikuszentrum

AUFTRAGGEBER
Meck Architekten München

LEISTUNGEN
Redaktion
Beratung
Inhaltliche und grafische
Konzeption
Design, Typografie
Produktion


Das Buch ‹es liegt da, als ob es schliefe. das dominikuszentrum in München› dokumentiert den Neubau eines kirchlichen Stadtteilzentrums mit einer Kapelle im Münchner Norden von meck architekten, ebenso wie die integrierten ‹Kunst am Bau› Projekte. Der Essay der Philosophin Elisabeth von Samsonow folgt dem Neubau von außen nach innen und wird mit Fotografien von Michael Heinrich und Florian Holzherr in Wechselwirkung gesetzt, gefolgt von einem dokumentarischen Teil mit Plänen, Daten und Biografien. Die sensible typografische Gestaltung, die Verwendung unterschiedlicher Papiersorten und die Tiefprägung des Titels am Einband, die die Prägung der Schriftziegel im Ziegelverband zitiert, setzt die puristisch architektonische Sprache des Bauwerkes haptisch um und transportiert die spezifische Atmosphäre des Ortes. Hardcover, Fadenheftung, Siebdruck, Amerikanischer Schutzumschlag.

   

The book ‹es liegt da, als ob es schliefe. das dominikuszentrum in München› documents the construction of a new church community centre with a chapel  in the north of Munich by meck architects, as well as the integrated art projects. The essay by philosopher Elisabeth von Samsonow follows the new building from the exterior to the interior and interacts with photographs by Michael Heinrich and Florian Holzherr, followed by a documentary section with building plans, data and biographies. The sensitive typographical design, the use of different types of paper and the deep embossing of the title on the cover, which reflects the embossing of the type on bricks in the wall, implements the puristic architectural language of the building haptically and transports the specific atmosphere of the site. Hardcover with stitch binding, screen printing and American dust jacket.


iF communication design award / German Design Award-Nominierung

AUFTRAGGEBER
Meck Architekten München

LEISTUNGEN
Redaktion
Beratung
Inhaltliche und grafische
Konzeption
Design, Typografie
Produktion


ECO-Design

AUFTRAGGEBER
Bundesministerium für
Wissenschaft und
Forschung (A)

LEISTUNGEN
Grafische Konzeption
Design
Typografie
Produktion


Der ECO-Design Wettbewerb für umweltbewußte Produktentwicklung sollte Denkanstöße geben, um negative Umweltauswirkungen von Produkten in allen Stufen ihres Lebenszyklus zu minimieren. Vor allem sollten Alternativen zu aufwendig gestalteten, kurzlebigen Produkten mit einem ungünstigen Verhältnis der Umweltauswirkungen zum eigentlichen Nutzen aufgezeigt werden. Dies war auch die Zielsetzung für die grafische Umsetzung: Bewusste Materialwahl aller Drucksorten. Für das Cover der Wettbewerbsdokumentationen wurde unbedruckte recycelte Braunpappe genommen. Durch Stanzen des Materials sind Titel sowie Text vorne und auf der Rückseite lesbar; Einsparung von Farben und Druckdurchgängen. Die Festigkeit des Kartons ersetzt die Buchdecke (Material, Kleber, aufwendige Buchbindearbeit) und vermittelt zugleich Hardcover-Charakter, Langlebigkeit, Haltbarkeit. Der Inhalt wurde zweifarbig auf recyceltem Papier gedruckt.

The ECO-Design competition for environmental product design aimed to give food for thought to minimise the negative environmental effects of products at all stages of their life cycle. In particular, the competition sought to reveal alternatives to short-lived products with a complex design which display an unfavourable ratio between their environmental impact and actual use. This was also the goal of the graphical implementation: the conscious selection of materials for all printed materials. Unprinted recycled cardboard was chosen for the cover of the competition documentation. The title as well as the text on the front and back are made readable by punching the material, saving inks and printing stages. The strength of the cardboard replaces the book cover (material, glue, elaborate book binding) and simultaneously conveys the character of a hardcover, longevity, durability. The content was printed in two colours on recycled paper.


iSTD Certificate of Excellence for Catalogue Design
ISTD Certificate of Excellence for Promotional Design

AUFTRAGGEBER
Bundesministerium für
Wissenschaft und
Forschung (A)

LEISTUNGEN
Grafische Konzeption
Design
Typografie
Produktion


Wiener Festwochen

AUFTRAGGEBER
Wiener Festwochen

LEISTUNGEN
Grafische Konzeption
Design
Typografie
Produktion


Die Wiener Festwochen, Kulturfestival der Stadt Wien, finden jährlich von Mai bis Juni statt. Im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zeitgenossenschaft stehen Produktionen aus den Sparten Musik, Theater, bildende und darstellende Kunst wie Tanz und Performances auf dem Programm, Avantgarde ebenso wie etablierte Kunstformen. Auf Basis eines gewonnenen Wettbewerbes wurde ein für mehrere Jahre gültiges Konzept für den jährlichen Katalog und sämtliche Abendprogramme entwickelt, das die heterogenen Inhalte und künstlerischen Positionen zu einem ganzheitlichen Gesamtauftritt vereint. Schwerpunkte bildeten eine neue Abbildungssystematik, Leitfarbe sowie klare Typografie; geachtet wurde auf sorgfältig aufbereitete Serviceseiten und übersichtliche Kalendarien, um die Orientierung in der Angebotsfülle zu erleichtern. Realisiert wurden ebenso Drucksorten Eintrittskarten, Inserate und Spielortbeschriftungen. Kooperation: Maximilian Sztatecsny

  

The Wiener Festwochen, the cultural festival of the city of Vienna, takes place annually during May and June. Between the poles of tradition and contemporaneity, productions are staged from the fields of music, theatre and fine/performing arts such as dance and performances, with avant-garde as well as established formats. After winning a competition, a concept was developed for the annual catalogue and all evening programmes that will be valid for several years, unifying the heterogeneous contents and artistic positions in an integrated, overall appearance. The main emphasis was placed on a new system for the images, a dominant colour as well as clear typography; attention was paid to carefully reworked service pages and clearly arranged calendars to facilitate orientation throughout the abundance of offers. Further new developments were printed materials, entrance tickets, advertisements and the orientation system for event locations. Cooperation: Maximilian Sztatecsny


iSTD Certificate of Excellence for Catalogue Design

AUFTRAGGEBER
Wiener Festwochen

LEISTUNGEN
Grafische Konzeption
Design
Typografie
Produktion


Hubert Schmalix

AUFTRAGGEBER
Österreichische Galerie
Belvedere

LEISTUNGEN
Grafische Konzeption
Design
Typografie
Produktion


Der Katalog vereint einen schmalen, jedoch wesentlichen Ausschnitt aus dem Œuvre des in Los Angeles lebenden österreichischen Malers Hubert Schmalix – großformatige Werke, in deren Zentrum der weibliche Akt steht. Die klassischen gemalten Akte referieren auf etablierte Vorbilder der Kunstgeschichte, zeichnen sich aber durch stark gegen den Körper abgesetzte Schattierungen aus, die die Ästhetik ins comichaft Reduzierte verschieben.

  

This catalogue unifies a small but nevertheless essential section of the oeuvre of Austrian painter Hubert Schmalix, who lives in Los Angeles – it shows large-format works focussed on the female nude. The classically painted nudes refer to established models from art history, but are characterised by shadings that are strongly contrasted against the body and shift aesthetic elements into a comic-like reduction.


AUFTRAGGEBER
Österreichische Galerie
Belvedere

LEISTUNGEN
Grafische Konzeption
Design
Typografie
Produktion


Julian Opie

AUFTRAGGEBER
Österreichische Galerie
Belvedere

LEISTUNGEN
Grafische Konzeption
Design
Typografie
Produktion


Die Publikation zur Ausstellung Wallpaper im Atelier Augarten in Wien folgt gestalterisch dem Zitat des britischen Künstlers: „Lassen Sie die Realität hinter sich und treten Sie ein in einen riesigen Comicstreifen.“ Mit gespielter Naivität hat Opie auf einer Balireise Eindrücke gesammelt, Fotos gemacht und Klänge aufgenommen. Am Computer reduzierte er die Fotos auf grafische Elemente. Gesichter und Landschaften werden so zu seltsamen Prototypen, befremdlich und bekannt zugleich.

  

The visual concept of the publication for the exhibition “Wallpaper” at the Atelier Augarten in Vienna follows a quote by the British artist: “Leave reality behind you and enter a huge comic strip.” On a journey to Bali, Opie collected impressions, took pictures and recorded sounds with feigned naivety. He reduced the pictures to graphical elements using a computer. Faces and landscapes thus become strange prototypes, disconcerting and familiar at the same time.


AUFTRAGGEBER
Österreichische Galerie
Belvedere

LEISTUNGEN
Grafische Konzeption
Design
Typografie
Produktion


Margherita Spiluttini

AUFTRAGGEBER
Technisches Museum Wien

LEISTUNGEN
Grafische Konzeption
Design
Typografie
Produktion


Der umfassende Katalog „Nach der Natur. Konstruktionen der Landschaft dokumentiert eine Ausstellung der österreichischen Fotografin Margherita Spiluttini im Technischen Museum Wien. Margherita Spiluttini beschäftigt sich mit den baulich-technischen Eingriffen in Landschaften und stellt dabei grundsätzliche Fragen zu deren Konstruktion und Wahrnehmung. Eine Auseinandersetzung mit Architektur im weiteren Sinn, mit spezifischen Landschaftsräumen wie den Alpen, die unübersehbar von den Spuren menschlichen Tuns geprägt sind. Die Dramaturgie des Buches wurde, vergleichbar einem Filmschnitt, in enger Zusammenarbeit mit der Künstlerin erarbeitet. Hardcover, Schutzumschlag, zweisprachig (dt./engl.).

  

The comprehensive catalogue “Beyond Nature. Constructions of Landscape.” documents an exhibition by the Austrian photographer Margherita Spiluttini at Vienna’s Technical Museum. Margherita Spiluttini addresses constructional, technical interventions in landscapes, posing fundamental questions with respect to their construction and perception. A discussion of architecture in a wider sense, of specific landscape areas such as the Alps which are conspicuously imprinted with the traces of human activities. The dramaturgy of the book was elaborated in close cooperation with the artist, comparable to the editing of a film. Hardcover, dust jacket, bilingual (German/English).


AUFTRAGGEBER
Technisches Museum Wien

LEISTUNGEN
Grafische Konzeption
Design
Typografie
Produktion


Martin Eiter

AUFTRAGGEBER
Martin Eiter

LEISTUNGEN
Grafische Konzeption
Design
Typografie
Produktion


Der Katalog vereint einen wesentlichen Ausschnitt aus dem Œuvre des in Wien lebenden Künstlers Martin Eiter – Bilder auf Leinwand sowie fotografische Arbeiten. „fast nichts will die Malerei. (…) Dies ist eine Malerei der Flecken (und ruft die Landschaft einer Erinnerung hervor). (…) Was in der Malerei (die hier aus der Fotografie abgeleitet ist) als Rinn­sal und Abdruck erschienen war, wird direkter Niederschlag des Lichts. (…) In ein bewegliches Kontinuum aus Raum und Zeit legt die Fotografie einen Ausschnitt. Martin Eiter wählt nicht in erster Linie die ausgewogene Kom­position, eher wird die zentrale Perspektive der Optik durch ein mal­er­i­sches ‚all-over‘ unterlaufen.“ – Daniela Hölzl, „Wahrnehmung, zögernd entfaltet.“ Hardcover mit Fadenheftung, Siebdruck, zweisprachig (dt./engl.).

The catalogue unifies an essential part of the oeuvre of the Austrian painter Martin Eiter lives in Vienna – painting on canvas and photography. ‘Almost nothing’ is what painting is after. (…) This is a painting of spots (evoking a landscape of memory). (…) What had appeared as a rivulet and imprint in painting (which here is derived from photography) becomes the immediate fall-out of light. (…) Photography places a wedge in the moving continuum of time and space. Martin Eiter is not primarily after a balanced composition. Rather, he subverts the central perspective of optics with an ‘all-over’ approach to painting. – Daniela Hölzl, Perception, gradually unveiled. Hardcover with stitch binding, screen printing, bilingual (German/English).


AUFTRAGGEBER
Martin Eiter

LEISTUNGEN
Grafische Konzeption
Design
Typografie
Produktion


Ray Sono / IT-Unternehmen



Urologische Praxis



natural beauty



Dominikuszentrum

AUFTRAGGEBER
Meck Architekten

LEISTUNGEN
Typografische Konzeption
Schriftziegel
Beschriftungen am Gebäude
Produktion


Das Dominikuszentrum ist der Neubau eines kirchlichen Stadtteilzentrums in München. Das Konzept zur typografischen Gestaltung der Zu- und Durchgänge orientiert sich am verwendeten Material der Anlage – hochwertig gebrannter roter Ziegel. In die Wände des westlichen Hauptzuganges sind die Begriffe für die sieben Gaben des Heiligen Geistes und in den Durchgängen Nord und Ost die Begriffe Gabe und Geist in 29 bzw. 22 verschiedenen Sprachen und in unterschiedlichen Schriftformen (wie Lateinisch, Kyrillisch, Griechisch, Hebräisch, Arabisch, Hindi, Vietnamesisch, Chinesisch oder Japanisch) in die Ziegel subtil geprägt und präzise gereiht. Das Konzept der Prägung verweist auf die ältesten, gekerbten und geschnittenen, also plastischen Erscheinungsformen der Schriftlichkeit, wie Hieroglyphen- oder Keilschrift. „Die Schriftzüge auf den Ziegeln, die bündig in die Mauer gesetzt sind, neben den nicht beschrifteten Ziegeln gleichberechtigt eingemauert, verwandeln die Wand zum Informationsträger, zum öffentlichen Medium. […] Die Verteilung der Schriftzüge wirkt leicht und frei, das Verhältnis zwischen vertikaler und horizontaler Ordnung erzeugt eine Art Strömungsdiagramm. Die Richtung des Stroms weist in den Hof des Gebäudes. […] Wenn Schrift und Architektur eine Synthese eingehen, wird dem Schriftlichen eine Dauer verliehen, die es im ephemeren Bereich der papierenen Information niemals erreicht. […]" (Elisabeth v. Samsonow). Kooperation: Barbara Butz-Glas. Fotografien: Michael Heinrich, Florian Holzherr

  

The Dominikuszentrum is a new church community centre in Munich. The typography concept for the entrances and passages refers to the material of the building – high-quality, fired red bricks. The German words for wisdom, understanding, counsel, fortitude, knowledge, piety, and fear of the Lord – the seven gifts of the Holy Spirit - can be read on the walls of the main entrance to the west, and in the northern and eastern passages the words gift and spirit are to be found in 29 and 22 different languages and scripts respectively (including Latin, Cyrillic, Greek, Hebrew, Arabic, Hindi, Vietnamese, Chinese and Japanese), subtly embossed on the bricks and set precisely side by side. The concept of embossing refers back to the most ancient forms of writing, such as the mysterious script of the Indus Valley culture, the hieroglyphs of the Egyptians, or the cuneiform script of the Assyrians. “The embossed bricks, flush with the surface, laid in the same way as the plain ones, transform the wall into a bearer of information, a public medium. […] The spacing of the words is light and free, the relation between vertical and horizontal ordering creates a kind of flow chart, with the direction of flow pointing into the building’s courtyard. […] When writing and architecture are synthesised, the written word is given a durability it never achieves in the ephemeral realm of “paper” information. […]” (Elisabeth v. Samsonow). Cooperation: Barbara Butz-Glas. Photographs: Michael Heinrich, Florian Holzherr


AUFTRAGGEBER
Meck Architekten

LEISTUNGEN
Typografische Konzeption
Schriftziegel
Beschriftungen am Gebäude
Produktion


Podersdorf

AUFTRAGGEBER
Lichtblau Wagner Architekten

LEISTUNGEN

Typografische Konzeption
Gestaltung
Produktion


Das neu gebaute Pfarrzentrum in Podersdorf wird von zwei Glasfassaden bestimmt, zwischen denen sich ein Gottesdienstraum und das Gemeindezentrum befinden. Die typographische Gestaltung dieser Fassaden basiert auf Statements der Gemeindemitglieder zum Thema ‹Familie› und Zitaten. Die Glasfassaden machen neugierig, rücken das Pfarrzentrum in das Blickfeld der Passanten und laden zum Besuch ein. Die goldene Schrift auf 57 Einzelelementen der 40 x 7 Meter großen Glasflächen erforderte ein hohes Maß an typografischer Detailarbeit und erzeugt in ihrer Ausgewogenheit eine starke visuelle Wirkung. Nähe und Ferne erzeugen ein optisches Spiel zwischen konkreter Aussage und dekorativem Bild, zwischen Inhalt und Form. Kooperation: Maximilian Sztatecsny. Fotografien: Bruno Klomfar, Margherita Spiluttini

  

The newly built parish centre in Podersdorf is characterised by two glass façades between which the chapel and parish hall are located. The typographic design of these façades is based on statements by members of the parish concerning the theme “family” and citations. The glass façades arouse curiosity, attract the attention of passers-by to the parish centre, and appear inviting. The golden type on 57 individual elements of the 40 x 7 m glass surfaces required highly detailed typographic work and creates a strong visual effect in its balance. Proximity and distance create optical interaction between a concrete message and a decorative image, between content and form. Cooperation: Maximilian Sztatecsny. Photographs: Bruno Klomfar, Margherita Spiluttini


AUFTRAGGEBER
Lichtblau Wagner Architekten

LEISTUNGEN

Typografische Konzeption
Gestaltung
Produktion


Weinlandbad

AUFTRAGGEBER
Runser Prantl Architekten

LEISTUNGEN

Typografische Konzeption
Produktion


Fassadenbeschriftung und transparentes Leitsystem mit Piktogrammen für die mit dem Holzbaupreis Niederösterreich ausgezeichnete Freibadeanlage in Mistelbach. Das unter dem Namen „Weinlandbad“ bekannte Freibad zählt zu den größten Erlebnisbädern Niederösterreichs. Der leicht geschwungene Neubau mit zentralem Eingang umfasst Arzt-, Physiotherapie- und Massageeinrichtungen, Trainings-, Wellness- und Saunabereiche sowie ein Restaurant. Fotografien: Rupert Steiner

  

Typography on façades and transparent orientation system with pictograms for the outdoor pool in Mistelbach, which has received the Lower Austria award for timber construction. Known as the “Weinlandbad”, this pool is one of the biggest aqua parks in Lower Austria. The slightly curved new building with a main entrance includes medical, physiotherapy and massage facilities, training, wellness and sauna areas as well as a restaurant. Photographs: Rupert Steiner


AUFTRAGGEBER
Runser Prantl Architekten

LEISTUNGEN

Typografische Konzeption
Produktion


Wiener Staatsoper

AUFTRAGGEBER
Kiskan-Kaufmann +
Venturo Architekten

LEISTUNGEN
Idee
Entwurf


Die neue, metallverkleidete Probebühne der Wiener Staatsoper lässt kaum erahnen, welche außergewöhnliche künstlerische Kreativität im Inneren entsteht. Sie bildet exakt die Bühnendimensionen des Hauses am Ring ab, eine entscheidende Verbesserung, da nun mit Kulissen geprobt werden kann. Das Eintauchen in die inspirierende Kunstwelt beginnt bei der Annäherung an das Gebäude, die durch eine goldfarbene, an die Oberfläche sprudelnde Quelle an Zaun und Glaskubus symbolisiert wird – den Schöpfungsmythos assozierend. Die Weiterführung der Punkte in der Horizontalen verweist auf den Probenprozess: Entwicklung, Bewegung, Fluss. Fotografien: Bruno Klomfar, Rupert Steiner

  

The new, metal-clad rehearsal stage for the Vienna State Opera makes it hard for the onlooker to imagine the extraordinary artistic creativity arising within its interior. It mirrors the stage dimensions of the main opera building precisely - a decisive improvement because this makes it possible to rehearse with scenery. Upon approaching the building, the process of entering this inspiring world of art is symbolised by a golden spring gushing to the surface at the fence and glass cube – an association with the creation myth. The horizontal continuation of the dots is a reference to the rehearsal process: development, movement, flow. Photographs: Bruno Klomfar, Rupert Steiner


AUFTRAGGEBER
Kiskan-Kaufmann +
Venturo Architekten

LEISTUNGEN
Idee
Entwurf